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Das klingt vielleicht im ersten Moment blöd, aber viele Ziele übernehmen wir von unseren Eltern, im Prinzip von allen Menschen mit denen wir zutun haben. Das ist grundsätzlich auch gar nichts schlimmes, vielleicht kennst du den Spruch: „Man wird wie die fünf Menschen, mit denen man am meisten zutun hat.“ Genauso verhält es sich mit unseren Zielen. Speziell aus den Erwartungen der Eltern resultieren oft, bestimmte Ziele, die wir selbst mehr als notwendig, denn als erstrebenswert erachten. Was die meisten Menschen früher oder später über Bord werfen, sei es aus Trotz oder weil sie tatsächlich keine Lust haben die Erwartung des Vaters oder der Mutter zu erfüllen, bleibt für manche von uns ewig eine Kette, an der sie vergeblich zerren und am Ende, die Schuld an ihrem mieserablen Leben auf den tatsächlich schuldigen abwälzen. Mach das nicht! Denn nur du selbst bist für dein Leben verantwortlich, wer sich einmischt und nicht das bekommt, was er von dir haben will, hat Pech gehabt. So einfach und doch so schwer, denn kurzfristig kann dieser Eigensinn sich negativ auf die Beziehung zwischen Zielgeber und Zielnehmer auswirken. Es bleibt aber keine andere Wahl, denn bei einem Spiel, das nur verloren werden kann, sollte man so schnell wie möglich verlieren, damit man sich auf das Gewinnen konzentrieren kann.